Mitochondriale Dysfunktion, oxidativer Stress und Autophagie hängen eng mit der Zellgesundheit zusammen

GESUND SEIN und GESUND BLEIBEN ist das höchste medizinische Ziel für uns alle.

Die GESUNDHEIT der ZELLE ist seine Voraussetzung.

Leider sind KRANKHEIT und ALTERN die Regel.

Was verhindert die zelluläre Vitalität, eine gute Gesundheit und Langlebigkeit des Organismus?

Es beginnt sehr früh in unserem Leben, nach der anabolen Wachstums- und Reproduktionsphase des Lebens, um das dreißigste Lebensjahr. Die Biosynthesen von ADEMETIONIN (pharmakologische Bezeichnung), S-Adenosyl-L-Methionin (chemische Bezeichnung) und SPERMIDIN werden stark vermindert und subklinisch, ohne der Möglichkeit einer Diagnose, entwickeln sich allmählich Krankheiten, die dann als zelldegenerative ALTERSKRANKHEITEN bezeichnet werden, wie Demenz, Depression und Zuckerkrankheit und das Leben schwer beeinträchtigen und mit enormen Kosten die Gesellschaft belasten.

Die ZELLGESUNDHEIT hängt von Zahl und der Gesundheit der Mitochondrien ab.

Die MITOCHONDRIUM-GESUNDHEIT ist limitiert von zwei Faktoren. Zum Ersten von der Intaktheit der Atmungskette, die den bioenergetischen Betriebsstoff ATP (Adenosintriphosphat) für den Stoffwechsel bereitstellt und zum Zweiten von der Produktion von biologisch aggressiven Molekülen, ROS-reaktive oxidative Spezies, die Großmoleküle, wie DNA, RNA, Phospholipide und Proteine unmittelbar zerstören.

Wie kann man diesen krankmachenden Prozess verhindern?

Dies ist durch einen epigenetischen Mechanismus der Methylierung der Erbsubstanz (DNA) möglich. Durch den frühen Mangel an ADEMETIONIN kommt es zu einem METHYLIERUNGSDEFIZIT an der DNA. Das hat eine übermäßige Produktion von MAO (Monoamino-Oxidase) zur Folge. Diese Monoamino-Oxidase, die an der äußeren Mitochondrien-Membran anhaftet, baut Monoamine, das sind vorwiegend unsere Neurotransmitter DOPAMIN, SEROTONIN, NORADREALIN und ADRENALIN zu ROS-Molekülen ab, die dann ihr Zerstörungswerk am Mitochondrium und seiner Atmungskette unmittelbar ausführen.

Durch den ATP-Mangel und der Destruktion der Großmoleküle wird die Mitochondrien-Zahl der Zelle soweit reduziert, dass der ZELLTOD erfolgt. Das führt zu Organerkrankungen und Altern.

Erschwerend kommt hinzu, dass CHRONISCHER STRESS, der mit ÜBERAKTIVER HPA-Achse verbunden ist, durch seine vermehrte Glukokortikoid-Bereitstellung die Monoamino-Oxidase- Überexpression zusätzlich fördert und damit die bereits bestehende mitochondrialen Dysfunktion (epigenetisch erworbene Mitochondriopathie) verstärkt.

Eine MITOCHONDRIALE DYSFUNKTION findet sich bei vielen neurodegenerativen Erkrankungen, wie Huntington (HD = Huntington’s disease), Parkinson (PD = Parkinson’s disease), Alzheimer Demenz (AD = Alzheimer’s disease), Amyotrophe Lateralsklerose (ALS = amyotrophic lateral sclerosis), Schlaganfall, und Epilepsie. Zudem liefern Untersuchungen in den letzten Jahren auch Hinweise für eine Fehlfunktion der Mitochondrien bei psychiatrischen Erkrankungen, wie z.B. Bipolarer Depression (BD) und Depression und bei metabolischen Erkrankungen, wie Diabetes mellitus.

Mitochondriale Dysfunktion, oxidativer Stress und Autophagie hängen eng mit der Zellgesundheit zusammen.

 

ADEMETIONIN ist für die Methylierung (CH3-Gruppen-Spende) an die DNA (Erbsubstanz) ausschließlich zuständig und an weiteren hundert Methylierungsprozessen, wie bei den Biosynthesen von Melatonin für einen gesunden Schlaf, von Glutathion als wirksanstes intrazelluläres Antioxidans, von Cholin für die Acetylcholin-Produktion, das für unser Gedächtnis wichtig ist, für Biotin- und Liponsäure, für Kreatin und L-Carnitin, beteiligt.

SPERMIDIN, als „Saubermacher“, unterstützt als potenter Autophagie-Induktor die Zelle dabei, die Zelle von toxischen Inhalten zu entlasten. Autophagie verschafft den Zellen Erleichterung, bessere Funktionalität und mehr Überlebenszeit. Überflüssige und überschüssige oder beschädigte zelluläre Makromoleküle (fehlgefaltete Proteine, DNA, RNA), ganze Zellorganellen und intrazelluläre Bakterien, Viren oder andere Mikroorganismen werden unter Verwendung von hydrolytischen Enzymen in sackartigen Lysosomen abbaut.

Auch die Spermidin-Biosynthese ist im jungen Erwachsenenalter bereits um ein Drittel verringert. Spermidin benötigt Ademetionin = (-)- S-Adenosyl-L-Methionin zu seiner de novo Biosynthese.

Das heißt, sowohl Ademetionin = (-)- S-Adenosyl-L-Methionin) und Spermidin sind im Erwachsenenalter supplementationspflichtig, um die Zellgesundheit zu erhalten.

 

„Sind unsere Mitochondrien gesund, so sind auch wir gesund“ wäre somit das zentrale Dogma unserer Gesundheit.

 

Mit dem EPIAGE-TEST können Sie den Methylierungsgrad ihrer Erbsubstanz und damit ihr wahres biologisches Alter mit einer unglaublichen Trefferquote von 0,96 bestimmen lassen.

Ihr

Eduard Rappold

Als Gründer und Inhaber von NUGENIS GmbH habe ich als Arzt ein besonderes Interesse an der Gesundheit und Gesundheitsvorsorge.

Produkte der Angewandten Epigenetik mit S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin): EBP (Schutz der Gehirnzellen), EBOP (Schutz vor Burn out) und ECP (Knorpelschutz) und das Sojapulver mit hohem Spermidingehalt, aber auch der EpiAge-Test, zur Bestimmung des biologischen Alters und Bücher zur metabolischen Vielfalt von S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) und Spermidin, werden im Online-Shop von Nugenis zum Kauf angeboten. www.nugenis.eu/shop/

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NUGENIS Goldmedaille Iena 2015
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NUGENIS wurde 2015 auf der wichtigsten internationalen Fachmesse für „Ideen, Erfindungen, Neuheiten“, der iENA, für den EPB® – Epigenetic Brain Protector mit einer Goldmedaille für hervorragende Leistungen zum Schutz der Gehirnzellen ausge­zeichnet.

 

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Dr. Eduard Rappold, MSc ist ein erfahrener Forscher und Arzt, der sich seit Jahrzehnten für geriatrische PatientInnen einsetzt. In seinem Bemühen für Alzheimer-Erkrankte eine immer bessere Versorgung zu ermöglichen, wurde er 2003 mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien für das Ernährungszustandsmonitoring von Alzheimer-Kranken ausgezeichnet. Im Zuge seines Masterstudiums der Geriatrie hat er seine Entwicklung des Epigenetic Brain Protector wissenschaftlich fundiert und empirisch überprüft. Im September 2015 gründete er NUGENIS, ein Unternehmen, mit dem er Wissenschaft und Anwendung zusammenbringen möchte. Damit können Menschen unmittelbar von den Ergebnissen der Angewandten Epigenetik für ihre Gesundheit profitieren. Mit dem Epigenetic Brain Protector hat Dr. Eduard Rappold, MSc bereits für internationales Aufsehen gesorgt – auf der international wichtigsten Innovationsmesse, der iENA, wurde er 2015 mit einer Goldmedaille für hervorragende Leistungen zum Schutz vor Neurodegeneration ausgezeichnet. Auf den Webseiten nugenis.eu, epigenetik.at, spermidine-soyup.com und facebook.com/nugenis können Themen zur Epigenetik und Aktuelles nachgelesen werden.