Meditation und Epigenetik, Social Genomics und Neurotheologie

 

Unser wissenschaftlich- philosophisches Selbstverständnis befindet sich in einem fundamentalen Umbruch

Unsere Theorien über uns selbst ändern sich, insbesondere das Bild unseres eigenen Geistes. Der Philosoph Thomas Metzinger nennt es eine „naturalistische Wende im Menschenbild“. – in „Der Ego-Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik“. 

Genetik, kognitive Neurowissenschaft, evolutionäre Psychologie und die moderne Philosophie des Geistes liefern uns schrittweise ein neues Bild von uns selbst, ein immer genaueres theoretisches Verständnis auch der geistigen Tiefenstruktur, ihrer neuronalen Grundlage und ihrer biologischen Geschichte.

Wir beginnen nun – ob wir es wollen oder nicht – auch unsere mentalen Fähigkeiten zunehmend als natürliche Eigenschaften unserer selbst zu begreifen, als Eigenschaften mit einer biologischen Geschichte,

 

Spirituelle Gegenkultur

 

In den westlichen Ländern nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte sich eine Art spirituelle Gegenkultur etabliert, die von Menschen getragen wird, die weit abseits der Kirche und der organisierten Religion einer spirituellen Praxis nachgehen.

Die heute vielleicht am weitesten verbreitete Form ist die Achtsamkeits- oder Einsichtsmeditation im Sinne der klassischen buddhistischen Vipassanā-Tradition, die als solche bereits weitgehend weltanschaulich neutral ist, von der aber auch vollständig säkularisierte Varianten existieren wie zum Beispiel das so genannte MBSR (mindfulness-based stress reduction). Natürlich existiert daneben eine kaum zu überschauende Anzahl von anderen Meditationstechniken, von denen viele auch in Bewegung stattfinden, etwa das aus der hinduistischen Tradition stammende Yoga, spirituelle Kampfkünste wie das chinesische Schattenboxen Tai-Chi Chuan, die Kinhin-Gehmeditation in bestimmten Zen-Schulen oder auch neuere Formen von Exerzitien und geistlichen Übungen im Christentum.

Typisch für viele dieser Ansätze ist die Zielvorstellung, dass eine regelmäßige und streng formale Praxis als Grundlage einer schrittweisen Transformation des Alltagslebens dienen soll.

 

Wie steht es mit der Idee der Erleuchtung?

Für viele spirituell Praktizierende scheint sie so etwas wie das Endziel zu sein, die tiefste Erkenntnis, das Ende allen Leidens. Und natürlich gibt es Hunderte von Berichten aus vielen Kulturen und aus allen Zeiten, die von solchen „Erleuchtungserlebnissen“ berichten. Aber erstens ist es so, dass diese Berichte sich bei näherem Hinsehen immer nur in einigen Merkmalen gleichen, jedoch niemals in allen: Was die christlichen Mystiker des Mittelalters beschreiben, ist in sich schon sehr unterschiedlich und es ist auch nicht einfach identisch mit dem, worüber die großen Yogis oder japanische Zen-Mönche berichten. Aus philosophischer Perspektive gibt es keine guten Argumente dafür, dass ein einziger, wohldefinierter, kulturinvarianter, theorie- und beschreibungsunabhängiger Bewusstseinszustand existiert, der „die“ Erleuchtung ist.

 

Epigenetische Milieus für die Gesundheit ohne DNA-und Histonprotein-Methylierungsdefiziten

DAS FUNDAMENT EINER NEUEN ART ZU DENKEN UND EINER NEUEN IDEE VON GESUNDER LEBENSFÜHRUNG.

Die Realität des Denkens hat nicht nur eine geistige, sondern auch eine biologische Dimension.

„Social Genomics“ befasst sich mit der Art, wie wir als soziale Wesen zusammenleben, über dieses Zusammenleben denken und es in den körperlichen Strukturen seinen Niederschlag findet.

Soziale Beziehungen sind eine entscheidende Determinante. sowohl der psychischen als auch der körperlichen Gesundheit. Dieser Effekt ist teilweise auf die soziale Pufferung von Stress zurückzuführen. Homo sapiens ist eine soziale Spezies: Wir organisieren uns in Gruppen, kooperieren mit genetisch nicht verwandten Individuen und leben meist in monogamen Paarbindungsbeziehungen. Aus evolutionärer Sicht kann Sozialität sehr anpassungsfähig sein, da Ressourcen für Wachsamkeit und Verteidigung geteilt werden und das Risiko, Opfer zu werden, für den Einzelnen verringert wird. Auch in modernen Gesellschaften ist eine geringe Qualität sozialer Beziehungen ein entscheidender Faktor für die Sterblichkeit, Marker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Funktion des Immunsystems, sowie stressbedingte psychische Störungen wie Depressionen.
Diese Bedingungen verursachen erhebliches Leid und enorme Kosten für die Gesundheitssysteme, sodass das Wissen über die grundlegenden Mechanismen, die den Auswirkungen sozialer Beziehungen zugrunde liegen, für die Umsetzung wirksamer Gesundheitspolitik unerlässlich ist.

Soziale Pufferung ist einer der grundlegenden Mechanismen, die die Wirkung der Beziehungsqualität auf die Gesundheit erklären. Unter Stress durchläuft der Körper eine Kaskade physiologischer Reaktionen, um die biologische Homöostase aufrechtzuerhalten, einschließlich der Aktivierung der sympathoadrenalen und der Hypothalamus-Hypophysen-Adrenomedullaren (HPA)-Stressachse, was zur Freisetzung von Adrenalin und Cortisol in den Blutkreislauf führt.
Sind Stressoren ausreichend häufig, stark oder andauernd, wie bei einer überaktiven HPA-Achse, führen sie zu einer Abnutzung des Körpers, die mit den gleichen Gesundheitszuständen verbunden ist, welche bei Menschen mit geringer Beziehungsqualität beobachtet werden. Es zeigte sich, dass soziale Unterstützung diese stressinduzierten physiologischen Veränderungen beim Menschen abfedert. Dieser Effekt wird oft hochrangigen Funktionen zugeschrieben, wie der Gewährung von informativer, instrumenteller oder emotionaler Unterstützung. Dennoch werden bereits in der bloßen Anwesenheit eines Partners physiologische Stress-Puffereffekte beobachtet. Dies wurde lange Zeit als Hinweis darauf gewertet, dass die Wirkung sozialer Unterstützung auch über einen grundlegenderen biologischen Weg wirken kann.
Eine rezente Studie zur Sozialen Pufferung von Maurizio Sicorello und Mitarbeitern der Abteilung für Genetische Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, zeigte, dass die Qualität der sozialen Gesellschaft entscheidend für das Auftreten von sozialer Pufferung ist. Zwei gut beschriebene Einzelnukleotid-Polymorphismen (rs2268498, rs53576) mildern den sozialen Puffereffekt durch Haplotypen auf dem Oxytocin-Rezeptorgen. Diese Studie zeigte auch die Wechselwirkung zwischen sozialen Netzwerkmerkmalen und dem Oxytocin-System, das eine weitere zentrale Determinante von Gesundheit darstellt.

Positive emotionale Inhalte in frühen Autobiographien waren sechs Jahrzehnte später stark mit Langlebigkeit verbunden

In den 1930er Jahren wurden einige junge katholische Nonnen gebeten, kurze, persönliche Aufsätze über ihr Leben zu schreiben. Sie schilderten erbauliche Erlebnisse in ihrer Kindheit: Die Schulen, die sie besuchten, ihre religiösen Erfahrungen und die Einflüsse, die sie ins Kloster führten. Obwohl die Essays ursprünglich dazu dienten, den Karriereweg jeder Nonne zu beurteilen, wurden die Dokumente schließlich archiviert und weitgehend vergessen. Mehr als 60 Jahre später tauchten die Schriften der Nonnen wieder auf, als drei Psychologen der Universität von Kentucky die Aufsätze im Rahmen einer größeren Studie über das Altern und die Alzheimer-Krankheit überprüften. Deborah Danner, David Snowdon und Wallace Friesen lasen die biografischen Skizzen der Nonnen und bewerteten sie nach positivem emotionalem Inhalt, indem sie Momente von Glück, Interesse, Liebe und Hoffnung festhielten. Was sie fanden, war bemerkenswert: Die Nonnen mit den meisten positiven Emotionen lebten bis zu 10 Jahre länger als jene mit den wenigsten positiven Emotionen. Dieser Gewinn an Lebenserwartung ist erheblich größer als der Gewinn, den diejenigen erzielen, die mit dem Rauchen aufhören.

Meditation und Epigenetik – Meditation verlangsamt die Gehirnalterungsrate

Meditationspraxis beeinflusst die epigenetische Uhr, einen starken und reproduzierbaren Biomarker des biologischen Alterns, die zu der durch kumulativen Lebensstress und bei altersbedingten chronischen Erkrankungen beschleunigt wird. Die kumulative Wirkung einer regelmäßigen Meditationspraxis kann langfristig dazu beitragen, die epigenetische Uhr zu verlangsamen und könnte eine nützliche Präventionsstrategie für altersbedingte chronische Krankheiten darstellen. Da die Genexpression sich ständig ändert, können wir „die Uhr nicht zurückdrehen“.
Quelle: Chaix R, Alvarez-López MJ, FagnGNy M, Lemee L, ReGNault B, Davidson RJ , Lutz A, Kaliman P. Epigenetic clock analysis in long-term meditators. Psychoneuroendocrinology. 2017 Nov;85: 210-214.

Yongey Mingyur Rinp oche (YMR) ist ein tibetisch-buddhistischer Mönch und renommierter Meditationspraktizierender und -lehrer, der außergewöhnlich viele Stunden seines Lebens mit Meditation verbracht hat. Das Gehirnalterungsprofil dieses erfahrenen Meditierenden im Vergleich zu einer Kontrollpopulation wurde mithilfe eines maschinellen Lernrahmens untersucht, der das „Gehirnalter“ aus der Bildgebung des Gehirns schätzt. Die Gehirnalterungsrate von YMR erschien langsamer als die der Kontrollen, was auf eine frühe Reifung und verzögerte Alterung hindeutet. Mit 41 Jahren ähnelte sein Gehirn dem eines 33-Jährigen. Spezifische regionale Veränderungen unterschieden YMR nicht von Kontrollen, was darauf hindeutet, dass die Gehirnalterungsunterschiede aus koordinierten Veränderungen resultieren können, die über die graue Substanz verteilt sind.

Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion

Achtsamkeit bedeutet, sich dem gegenwärtigen Moment wach und aufmerksam zuzuwenden. Wenn wir lernen uns und der Welt mit einer Haltung freundlicher Präsenz zu begegnen, ohne uns automatisch in Gedanken, Geschichten, Sorgen und Pläne zu verstricken, vergrößern wir unseren Spielraum. Wir ruhen förmlich in uns selbst und können Herausforderungen mit Geistesgegenwart, Gleichmut und entspannter Wachheit annehmen.
Vor mehr als vierzig Jahren hat der Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn das MBSR-Programm (Mindfulness Based Stress Reduction, Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion) entwickelt, um zunächst vor allem bei SchmerzpatientInnen, in der Folge aber auch bei vielen, vor allem psychosomatischen Erkrankungen, Erleichterung zu verschaffen. Er fügte dafür Elemente aus der buddhistischen Meditationspraxis, dem Yoga und modernen neurobiologischen Erkenntnissen zusammen, die vor allem auf der relativ neuen Entdeckung der Neuroplastizität beruhen: Wenn wir unsere Nervenverbindungen regelmäßig trainieren, kann das unheilsame Strukturen auflösen und unsere Art der Wahrnehmung und des Umgangs mit Herausforderungen positiv verändern.
Es gibt eine Vielzahl an Forschungsergebnissen, die Achtsamkeit konsequent mit bestimmten Veränderungen in der Struktur und Funktion des Gehirns sowie mit Verhaltensänderungen in Verbindung bringen.
Dies deutet darauf hin, dass sich Achtsamkeit positiv auf unsere Gedanken und Gefühle auswirken kann, einschließlich der Verringerung von Angst und Schmerz.
Der Bereich des Gehirns, der mit der Reaktion auf Bedrohungen verbunden ist, die Amygdala (Mandelkern), ist bei Meditierenden kleiner, während der Bereich des Gehirns, der mit nachdenklichen Reaktionen verbunden ist, der präfrontale Kortex, größer ist. Diese Veränderungen deuten darauf hin, dass Achtsamkeit reaktive, ängstliche Reaktionen verringert welche Stresszustände verstärken.

Veränderungen der Gehirn- und Immunfunktion, die durch Achtsamkeitsmeditation hervorgerufen werden

Ein 8-wöchiges klinisches Trainingsprogramm in Achtsamkeitsmeditation hatte nachweisbare Auswirkungen auf die Gehirn- und Immunfunktion. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Meditation die Gehirn- und Immunfunktion positiv verändern kann.

Meditation reduziert Angststörung

Meditationsgebundene Angstentlastung ist mit einer Aktivierung der Bereiche mit den exekutiven Funktionen des präfrontalen Cortex verbunden.
Während der Meditation gab es mehr Aktivität im ventromedialen präfrontalen Cortex, dem Bereich des Gehirns, der Sorge und Angst kontrolliert.
Der Bereich des Gehirns, der mit der Reaktion auf Bedrohungen verbunden ist, die Amygdala (Mandelkern), ist bei Meditierenden kleiner, während der Bereich des Gehirns, der mit nachdenklichen Reaktionen verbunden ist, der präfrontale Kortex, größer ist. Diese Veränderungen deuten darauf hin, dass Achtsamkeit reaktive, ängstliche Reaktionen verringert, welche Stresszustände verstärken. Dies deutet darauf hin, dass sich Achtsamkeit positiv auf unsere Gedanken und Gefühle auswirken kann, einschließlich der Verringerung von Angst und Schmerz.

Veränderungen der Gehirn- und Immunfunktion, die durch Achtsamkeitsmeditation hervorgerufen werden

Ein 8-wöchiges klinisches Trainingsprogramm in Achtsamkeitsmeditation hatte nachweisbare Auswirkungen auf die Gehirn- und Immunfunktion. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Meditation die Gehirn- und Immunfunktion positiv verändern kann.

 

Lässt sich Religiosität des Menschen wissenschaftlich erklären?

Der Begriff der „Spiritualität“ zum Beispiel hat eine jahrhundertelange Geschichte in Philosophie und Theologie.

„Spiritualität“: In der westlichen Philosophiegeschichte besitzt der lateinische Begriff spiritualitas drei Hauptbedeutungen:

Erstens gibt es so etwas wie eine rechtlich-kulturelle Bedeutung – die Gesamtheit der spiritualia im Gegensatz zu den bloß zeitlichen Institutionen, den temporalia; spiritualia wären demnach kirchliche Ämter, Verwaltung der Sakramente, Rechtsprechung, Kultstätten und Gegenstände, geweihte Personen wie Geistliche und Ordensleute.

Ein zweites Bedeutungselement ist der frühe Begriff der religiösen Spiritualität – hier bezieht sich das auf verschiedene Aspekte des christlichen Lebens und der Gegensatz ist die carnalitas, die Fleischlichkeit.

Drittens gibt es eine philosophische Bedeutung von Spiritualität, die die Seins- und Erkenntnisweise der immateriellen Wesen bezeichnet, und die der corporalitas und materialitas entgegengesetzt wird.

„Spiritualität“ scheint also eine Eigenschaft zu sein, eine bestimmte Qualität des inneren
Handelns. Man könnte zum Beispiel sagen, Spiritualität ist eine Eigenschaft einer Klasse von Bewusstseinszuständen, etwa von bestimmten meditativen Bewusstseinszuständen. Es geht bei der spirituellen Erfahrung allerdings nicht nur um die Bewusstheit als solche, sondern auch um ihre leibliche Verankerung, um die subjektive Innenseite dessen, was in der modernen Philosophie der Kognitionswissenschaft embodiment oder grounding genannt wird. Es gibt dabei immer so etwas wie eine geistige Schulung, einen Übungsweg, eine innere Form von Tugend oder Selbstvervollkommnung.

 

Spiritualität spielt sich im Gehirn nicht in einem isolierten Teil ab, sondern genutzt werden verschiedene Hirnareale, die ursprünglich zu anderen Zwecken entstanden sind

Eine neue Studie über Wissenschaft und Spiritualität  amerikanischer Ärzte und Hirnforscher berichten in der angesehenen Zeitschrift Biological Psychiatry, nichts Geringeres als “Einen neuronalen Schaltkreis für Spiritualität und Religiosität” (Ferguson et al., 2022) entdeckt zu haben. Dafür wurden die Daten von Patienten mit Hirnschädigung ausgewertet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Spiritualität und Religiosität einem gemeinsamen Schaltkreis im Gehirn zugeordnet sind, der sich auf das periaquäduktale Grau konzentriert, eine Ansammlung von Nervenzellkörpern, ein Kerngebietskomplex, der im Tegmentum im Hirnstamm liegt.  Dieser Kernkomplex ist wichtig für die opioiderge, absteigende Schmerzunterdrückung. In diesem Zusammenhang sendet er Efferenzen zu den serotoninergen Raphe-Kernen. Außerdem hat er noch eine wichtige Funktion im limbischen System und koordiniert nebenbei Angst- und Fluchtreflexe, weshalb er auch oft zur Formatio reticularis gezählt wird.

 

Wann ist es eigentlich aus ethisch-moralischer Perspektive in Ordnung, an etwas Bestimmtes zu glauben, sich also eine bestimmte Überzeugung „zu Eigen“ zu machen?

 

 

 

Der Urvater dieser für die Unterscheidung zwischen Religion und Spiritualität so absolut zentralen Frage war der britische Philosoph und Mathematiker William Kingdon Clifford. Hier sind seine zwei Grundprinzipien:
> Es ist zu jeder Zeit, an jedem Ort und für jede Person falsch, etwas aufgrund unzureichender Beweise zu glauben.
> Es ist zu jeder Zeit, an jedem Ort und für jede Person falsch, für die eigenen Überzeugungen relevante Beweise zu ignorieren oder sie leichtfertig abzuweisen.

In der akademischen Philosophie nennt man diese Position ganz einfach „Evidentialismus“. Das heißt, dass man nur etwas glaubt, für das man wirklich Argumente und Belege hat.

Der Evidentialismus ist daher eine These darüber, welche Überzeugungen gerechtfertigt sind und welche nicht.

 

Süchtig nach Sinn

Die transzendentale Obdachlosigkeit, mit welcher der postmoderne Mensch zu leben gelernt hat, bleibt nicht ohne Konsequenz. Der Verlust von objektivem Sinn und das religiöse Vakuum treiben ein neues Suchtverhalten hervor. Es gibt Menschen, die können ohne Esoterik nicht leben: Tarot-Karten, Runenlesen, Astrologie und andere Weissagungspraktiken bilden einen riesigen Markt. Wo die tägliche Dosis Esoterik nicht mehr weiterhilft, erliegt man gerne einer härteren Droge: der autoritären Versuchung.

Ihr

Eduard Rappold

Als Gründer und Inhaber von NUGENIS GmbH und als Arzt habe ich ein besonderes Interesse an der Gesundheit und Gesundheitsvorsorge.

Produkte der Angewandten Epigenetik mit S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin): EBP (Schutz der Gehirnzellen), EBOP (Schutz vor Burn out) und ECP (Knorpelschutz) und das Sojapulver mit hohem Spermidingehalt, aber auch der EpiAge-Test, zur Bestimmung des biologischen Alters und Bücher zur metabolischen Vielfalt von S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) und Spermidin, werden im Online-Shop von Nugenis zum Kauf angeboten. www.nugenis.eu/shop/

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Dr. Eduard Rappold, MSc ist ein erfahrener Forscher und Arzt, der sich seit Jahrzehnten für geriatrische PatientInnen einsetzt. In seinem Bemühen für Alzheimer-Erkrankte eine immer bessere Versorgung zu ermöglichen, wurde er 2003 mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien für das Ernährungszustandsmonitoring von Alzheimer-Kranken ausgezeichnet. Im Zuge seines Masterstudiums der Geriatrie hat er seine Entwicklung des Epigenetic Brain Protector wissenschaftlich fundiert und empirisch überprüft. Im September 2015 gründete er NUGENIS, ein Unternehmen, mit dem er Wissenschaft und Anwendung zusammenbringen möchte. Damit können Menschen unmittelbar von den Ergebnissen der Angewandten Epigenetik für ihre Gesundheit profitieren. Mit dem Epigenetic Brain Protector hat Dr. Eduard Rappold, MSc bereits für internationales Aufsehen gesorgt – auf der international wichtigsten Innovationsmesse, der iENA, wurde er 2015 mit einer Goldmedaille für hervorragende Leistungen zum Schutz vor Neurodegeneration ausgezeichnet. Auf den Webseiten nugenis.eu, epigenetik.at, spermidine-soyup.com und facebook.com/nugenis können Themen zur Epigenetik und Aktuelles nachgelesen werden.