Epigenetik beeinflusst Corona-Risiko
Epigenetik beeinflusst Corona-Risiko
5. November 2020 | Von Peter Spork | https://www.newsletter-epigenetik.de/
Ob man zur Risikogruppe der neuen Infektionskrankheit Covid-19 gehört, entscheidet nicht alleine über die Schwere einer Erkrankung. Es gibt zunehmend Hinweise, dass die Genetik und die Epigenetik Betroffener ein Wörtchen mitreden. Hier Beispiele dafür.
Frühere Impfungen oder überstandene Infektionen könnten in den Zellen des unspezifischen angeborenen Immunsystems „eine epigenetische Narbe“ hinterlassen, schreiben die Immunologen Mihai Netea und Alberto Mantovani. Das würde bei der Bekämpfung aller möglichen Arten von Krankheitserregern helfen. Klar, dass auch SARS-CoV-2-Viren einem Menschen mit einer solchen epigenetischen Grundausstattung weniger leicht etwas anhaben dürften als anderen.
Der Rheumatologe Amr Sawalha untersuchte mit Kolleg*innen die Epigenetik von Menschen mit der Autoimmunkrankheit Lupus erythematodes. Bei ihnen scheinen besonders wenige der epigenetisch aktiven Methylgruppen an das ACE2-Gen angelagert zu sein. Die Zellen besitzen deshalb sehr viele ACE-2-Oberflächenproteine. Weil diese jedoch die Eintrittspforte des neuen Coronavirus sind, befällt das Virus solche Menschen auch besonders leicht.
Jamie Hackett aus Rom testet bei Mäusen bereits ein Verfahren, um das ACE2-Gen mit Hilfe der Genschere CRISPR/Cas9 epigenetisch still zu legen. Zellen, die derart behandelt wurden, kann das Virus nichts mehr anhaben.
S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin)-Substitution
Qualitätskriterien
Die Produkte der Angewandten Epigenetik von NUGENIS enthalten S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) in präventiver Dosis, um eine DNA-Hypomethylierung vorzubeugen und damit die sich ergebenden schwerwiegenden Schäden für den Organismus zu verhindern.
Die ausgewogene Zugabe von Vitamin B12, Vitamin B6 und Folsäure mindert die Gefahr einer Hyperhomocysteinämie.
Durch den hohen (S,S)–S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin)-Anteil = aktive Form des S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) wird seine biologische Wirkung garantiert.
S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) wird bei der Einnahme vor dem Zugriff der Magensäure geschützt. Erstens durch eine magensaft-resistente Kapsel und zweitens als säurefestes gecoatetes S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin)-Granulat.
GESUND SEIN UND GESUND BLEIBEN
S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) und Epigenetik –
– 1.Teil: Die metabolische Vielfältigkeit von S-Adenosylmethionin (Ademetionin)
– 2.Teil: Die mitochondriale Dysfunktion bei S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) – Mangel
– 3.Teil: DNA-Methylierung und andere epigenetische Werkzeuge
– 4.Teil: Die durch S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) – Mangel induzierte DNA-Untermethylierung und die sogenannten „Volkskrankheiten“
Ihr Eduard Rappold
Alles was Sie über Ademetionin wissen sollten