Was heißt gesund sein und die Rolle der Epigenetik bei der Gesundheit?
Was heißt gesund sein und Gesundheit?
Wir merken sofort, dass diese Frage nicht eindeutig zu beantworten ist.
Bei der Frage. Was heißt krank sein und Krankheit? – fällt uns die Antwort nicht schwer.
Ein Diagnosewerkzeug für alle Krankheiten, einschließlich psychischer Erkrankungen findet sich in der Internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD). Der aktuelle ICD-11 katalogisiert bekannte menschliche Krankheiten, Beschwerden und psychische Gesundheitsstörungen und wird für Zwecke der Versicherungscodierung, zur statistischen Verfolgung von Krankheiten und als globales Instrument zur Gesundheitskategorisierung verwendet werden kann.
Es liegt an der formalen europäisch-westliche Logik, immer korrespondierende Teile, wie hier Gesundheit und Krankheit, herzustellen und nur die Aussage selbst oder ihr komplementäres Gegenteil gelten lässt. Ein Drittes gibt es nicht. Tertium non datur
So wird der Gesundheitsbegriff „überdefiniert“, d. h. im Begriff schwingen noch Bedeutungsnuancen mit, die in der Realität gar nicht abgedeckt sind:
In der Satzung der WHO wird Gesundheit definiert als: „ein Zustand vollständig körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen. Sich des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu erfreuen, ist eines der Grundrechte jedes Menschen, ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“
Die Kritik an dieser Gesundheitsdefinition konzentriert sich zum einen auf die umstrittene Formulierung des „Zustands“, zum anderen auf die scheinbar absolutistische Utopie eines „vollständigen“ oder „völligen“ („umfassenden“) Wohlbefindens.
Konkreter ist der Definitionsversuch von Klaus Hurrelmann, er war Gründungsdekan der Ersten Fakultät für Gesundheitswissenschaften in Deutschland an der Universität Bielefeld. Hier war er war zwölf Jahre als Direktor des Forschungszentrums für „Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter“ tätig.
„Gesundheit ist das Ergebnis einer gelungenen, Krankheit einer nicht gelungenen Bewältigung von inneren und äußeren Anforderungen“.
Aus “Acht Maximen für die integrative und interdisziplinäre Formulierung von Gesundheits- und Krankheitsdefinitionen“ (Hurrelmann 2000 &2006; hier nach: (Hurrelmann/Richter 2013, 139-146)
Zu den inneren Anforderungen gehören im biologischen Bereich genetische Disposition, körperliche Konstitution, Immunsystem, Nervensystem und Hormonsystem in ihrer jeweiligen Dynamik, im psychischen Bereich Persönlichkeitsstruktur, Temperament und Belastbarkeit. Diese Anforderungen sind zugleich auch die Grundausstattung, mit der den äußeren Anforderungen begegnet werden muss. Dazu gehören sozioökonomische Lage, ökologisches Umfeld, Wohnbedingungen, hygienische Verhältnisse, Bildungsangebote, Arbeitsbedingungen, private Lebensformen und soziale Einbindung. Auch diese Anforderungen sind ihrerseits Ressourcen, die ein Mensch zur Verfügung haben muss, wenn er den inneren Anforderungen erfolgreich begegnen will.
Es bleibt unklar, wo die eigentliche Quelle der Gesundheit ist.
Die Quelle für die Organgesundheit ist die Zellgesundheit, speziell die Gesundheit der Mitochondrien: „Geht es den Mitochondrien gut, geht es auch uns gut“.
Für die Gesundheit der Mitochondrien tragen wir Mitverantwortung.
Wir sind das Produkt aus Genetik und Epigenetik, aus Zufall und Verantwortung.
Das epigenetische Exposom beschreibt diese äußeren und inneren Anforderungen und zeigt seine Auswirkungen auf Gesundheit und Krankheit.
Somit sind die Limitationen der Gesundheit festgelegt und sie begleiten uns lebenslang.
Die Aufmerksamkeit, die wir uns schenken, belohnt uns mit einem Leben in Wohlbefinden.
Es ist zumindest einen Versuch wert!
Literaturangaben sind auf Anfrage erhältlich.
Ihr
Eduard Rappold
(-)-S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetionin) ist eines das am weitesten verbreitete kleine Biomolekül. Es kommt in prokaryotischen und eukaryotischen Zellen vor und ist an ähnlich vielen metabolischen Vorgängen beteiligt wie Adenosintriphosphat (ATP, Geller et al., 1997).
In lebenden Zellen wird das natürliche (-)-S-Adenosyl-L-Methionin ((S)-Epimer) aus L-Methionin und ATP durch Methioninadenosyltransferase (MAT) synthetisiert.
Nur das (-)/(S)-Epimer ist für enzymkatalysierte Gruppenübertragungsreaktionen relevant. Das (+)/(R)-Epimer kann sogar inhibierende Wirkung auf einige Methyltransferasen haben (Borchardt et al., 1976). Achten Sie bei ihrem Einkauf darauf!
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