Für immer in der Liebe, Dank Epigenetik

„Die Augen sind die Späher des Herzens. Sie ziehen los, um ein Bild zu suchen, das sie dem Herzen anempfehlen können. Und wenn die Augen solch ein Bild gefunden haben, und das Herz ein edles Herz ist, wird die Liebe geboren“. Guirant de Bornelh, Troubadour, (1138 – 1215).

Für unser Lustsystem ist diese Emotion ein Gefühl der Aufregung, Sinnhaftigkeit und Freude.

Oxytocin und Vasopressin modulieren dieses komplexe Verhalten und begleiten unsere Liebesverhalten: erotischer Sex, romantic love und nurturing love.

Im epigenetischen Hintergrund nimmt die Expression von Oxytocin- und Vasopressinrezeptoren im Nucleus accumbens zu, was durch die Aktivierung dieser beiden Genorte durch Histonacetylierung erreicht wird.

 Abb. Ungefähre Position des Nucleus accumbens im Gehirn

Neurowissenschaftler an der Florida State University (USA) testeten, ob die Epigenetik an der Bildung von Partnerpräferenzen beteiligt ist

Mit einem Medikament Trichostatin A (TSA) genannt, das die Genaktivierung durch Stummschaltung der Histondeacetylierung fördert – fanden sie heraus, dass die Blockierung der Histondeacetylierung und die Erhöhung der Histonacetylierung es den Frauen ermöglichten, eine Partnerpräferenz zu bilden.

Sie fanden heraus, dass die TSA-injizierten Frauen eine Zunahme der Oxytocin- und Vasopressinrezeptorexpression im Nucleus accumbens aufwiesen, was wahrscheinlich auf eine Zunahme der Histonacetylierung in den Regionen der Oxytocin- und Vasopressin- Gene zurückzuführen ist, die ihre Expression regulieren.

Ihr Eduard Rappold

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Epigenetik und Gesundheit

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Dr. Eduard Rappold, MSc ist ein erfahrener Forscher und Arzt, der sich seit Jahrzehnten für geriatrische PatientInnen einsetzt. In seinem Bemühen für Alzheimer-Erkrankte eine immer bessere Versorgung zu ermöglichen, wurde er 2003 mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien für das Ernährungszustandsmonitoring von Alzheimer-Kranken ausgezeichnet. Im Zuge seines Masterstudiums der Geriatrie hat er seine Entwicklung des Epigenetic Brain Protector wissenschaftlich fundiert und empirisch überprüft. Im September 2015 gründete er NUGENIS, ein Unternehmen, mit dem er Wissenschaft und Anwendung zusammenbringen möchte. Damit können Menschen unmittelbar von den Ergebnissen der Angewandten Epigenetik für ihre Gesundheit profitieren. Mit dem Epigenetic Brain Protector hat Dr. Eduard Rappold, MSc bereits für internationales Aufsehen gesorgt – auf der international wichtigsten Innovationsmesse, der iENA, wurde er 2015 mit einer Goldmedaille für hervorragende Leistungen zum Schutz vor Neurodegeneration ausgezeichnet. Auf den Webseiten nugenis.eu, epigenetik.at, spermidine-soyup.com und facebook.com/nugenis können Themen zur Epigenetik und Aktuelles nachgelesen werden.