Stressmechanismen im Gehirn und die Neurobiologie der Resilienz

„Die Welle beugt sich jedem Winde gern“. Johann Wolfgang von Goethe, Faust II (Thais)

Belastbarkeit bedeutet für die meisten Menschen, „angesichts von Widrigkeiten ein positives Ergebnis zu erzielen“. Dies kann bedeuten, dass man sich biegt und nicht bricht, das heißt, dass man sich von einer schlechten Erfahrung erholt. 

Die individuellen Merkmale, die die flexibleren Ergebnisse ermöglichen, hängen zweifellos von der fundamentalen Fähigkeit eines jeden Menschen ab, die auf Erfahrungen im Lebensverlauf aufbaut, insbesondere in jungen Jahren, die die Entwicklung einer gesunden Gehirnarchitektur fördert und die kognitive Flexibilität unterstützt, die es dem Gehirn ermöglicht, fortzufahren sich mit den laufenden Erfahrungen zu ändern. 

Eine tägliche Meditationspraxis im Hinblick auf das epigenetische Altern im Laufe eines Lebens hat einen schützenden Effekt.

Achtsamkeitsmeditation verstärkt die  Stress-Resilienz  bei Patienten mit generalisierter Angststörung.

An der Georgetown Universität testeten Wissenschaftler die Resilienz der Patienten. Während des Stress-Tests zeichnete das Team die blutbasierten Marker der Stressreaktionen der Teilnehmer auf – das Stresshormon ACTH und die Entzündungsproteine IL-6 und TNF-a.

Die Teilnehmer der Meditationsgruppe hatten einen deutlichen Abfall bei diesen Markern, was nahelegt, dass die Achtsamkeitsmeditation ihnen geholfen hat, mit dem Stress besser fertig zu werden.

Ihr Eduard Rappold

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Epigenetik und Gesundheit

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Dr. Eduard Rappold, MSc ist ein erfahrener Forscher und Arzt, der sich seit Jahrzehnten für geriatrische PatientInnen einsetzt. In seinem Bemühen für Alzheimer-Erkrankte eine immer bessere Versorgung zu ermöglichen, wurde er 2003 mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien für das Ernährungszustandsmonitoring von Alzheimer-Kranken ausgezeichnet. Im Zuge seines Masterstudiums der Geriatrie hat er seine Entwicklung des Epigenetic Brain Protector wissenschaftlich fundiert und empirisch überprüft. Im September 2015 gründete er NUGENIS, ein Unternehmen, mit dem er Wissenschaft und Anwendung zusammenbringen möchte. Damit können Menschen unmittelbar von den Ergebnissen der Angewandten Epigenetik für ihre Gesundheit profitieren. Mit dem Epigenetic Brain Protector hat Dr. Eduard Rappold, MSc bereits für internationales Aufsehen gesorgt – auf der international wichtigsten Innovationsmesse, der iENA, wurde er 2015 mit einer Goldmedaille für hervorragende Leistungen zum Schutz vor Neurodegeneration ausgezeichnet. Auf den Webseiten nugenis.eu, epigenetik.at, spermidine-soyup.com und facebook.com/nugenis können Themen zur Epigenetik und Aktuelles nachgelesen werden.