Stoppt die „Rattenfänger“ – Es gibt kein richtiges Leben im falschen
Es war einmal vor langer Zeit
Man könnt´ fast sagen vor einer Ewigkeit
Ein kleiner Mann, ein Musikant
Er war bekannt im ganzen Land
Für die Macht und die Magie
Seiner Flötenmelodie.
Doch die Leut´ dumm wie die Nacht
War´n bald neidisch auf die Macht
Hab´n ihn g´jagt und g´schrien dabei
Das kann doch nur der Teufel sein!
Der Teufel sein
Seid´s ängstlich und passt´s auf
Passt´s auf die Kinder auf
Es gibt noch soviel Rattenfänger
Sie stengan ob´n im Licht
Und zahn mit jedem Ton
Die Kinder euch davon
Solang noch Kinder leb´n
Wird´s immer G´schichten geb´n
Über so manchen Rattenfänger
Sie hab´n ihr´ ganze Macht
Ihr´ Kraft und ihr´ Magie
Durch eure Fantasie
Doch seid´s ängstlich und passt´s auf
Passt´s auf die Kinder auf
Es lauern immer Rattenfänger
Auf einmal rennen´s los
Und alle hinterher
Wie Lemminge ins Meer.
Liedtext von Reinhard Fendrich
https://www.fendrich.at/lyric/rattenfaenger/
Schon Johann Gottfried Herder (1744–1803) sah in dem von Kant propagierten Glauben an autonomes rationales Handeln die Grundlegung eines politischen Despotismus, der die Vernunft benutzt, um die Masse der Menschen zu instrumentalisieren.
„Panik“-Reflexe werden heute von Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten und ihren radikalen Protestformen, zum wirtschaftlichen Schaden der Bürgerinnen und Bürger ausgelöst.
Was bleibt ist der Skandal, der von moralisierter Politik, medialer Manipulation und von angstgesteuerter Ideologie für ihre ureigenen Zwecke benutzt wird.
Anti-Aufklärung im Gewand einer falschen Aufklärung überdeckt das öffentliche Wissen über die wahren, wissenschaftlichen Zusammenhänge der Klimafrage.
Eine psychotische „ontologische Unsicherheit“ gibt Anlass zu selbstzerstörerischem und gesellschaftsstörendem Verhalten, oder aber zur Konstruktion eines angepassten „falschen Selbst“ und „falscher Politik“. Die „ontologische Unsicherheit“ schafft Existenzängste, Argwohn und Feindseligkeit.
„Ontologischer Sicherheit“, die „Seinsgewissheit“, ist da erreicht, wo die Verbundenheit gewiss ist, sich mit anderen als potentiell belohnend und nicht als permanente Bedrohung zu erleben und sich als „real, lebendig, ganz“ in einer entsprechend „sicheren Welt“ zu erfahren.
Es gibt kein richtiges Leben im falschen (Adorno).
Dabei sind die Bedrohungen für den Menschen ganz andere;
Die Nachhaltigkeitsziele der UN reihen Klimaschutz an die 13.-te Stelle von 17 Zielen:
Lasst Euch das falsche Leben nicht als richtiges verkaufen.
Ihr
Eduard Rappold