Die schwer erkrankte Gesellschaft

Der „Westen“ als Minderheit bestimmt die Spielregeln der Welt, Schon auch werteorientiert, wobei sich der Sollwert bei weitem nicht mit dem Istwert deckt, meist interessengeleitet, aber eben auch einfach nur  skrupellos.

Da war die Zeit des Kolonialismus der Europäer, zuletzt das Britisch Empire. Und dann die des Kampfes um die Weltherrschaft zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten im Kalten Krieg. Ab den 1990er-Jahren dann die Alleingänge der USA als stärkste Macht der Welt.

Nun zeichnet sich aber ab, dass das Zeitalter der Kolonialherrschaft des Westens zu Ende geht. Ebenso das Hegemonialstreben des Westens, zuletzt der USA. Dem Westen, vor allem Europa, läuft die Zeit davon.

Eine Studie des Australian Strategic Policy Institute (ASPI) zeigt im Frühjahr 2023, dass China  bereits in 37 von 44 der wichtigsten innovativen Bereiche besser ist als die USA und die Europäische Union. Das macht wirtschaftliche Verlierer zu paranoiden Kriegshetzern.

Die aktuelle Krise unserer Gesellschaft ist Ausdruck einer kollektiven Normopathie.

Für den Einzelne stellt sich die großen Frage, warum Menschen gegen ihre Natur leben. Als Normopath, ist er zwanghaft darauf aus, Erwartungen zu entsprechen. Krankheiten sind die Folge, denn falsch verstandenes individuelles Leben macht krank. Aufgestaute Wut wird an Schwächeren oder am System abreagiert. Die Entstehung einer kollektiven narzisstischen Gesellschaft , die von „ideologisch Verblendeten, ökonomisch Abhängigen und süchtigen Konsumenten geprägt ist, ist zur Norm geworden.

Es braucht die Analyse unseres Selbst und Ich, von Sucht und Gier, um unsere Demokratie und unsere Möglichkeit des freien Denkens und Redens zu retten.

„Denn wenn man feststellt, ist das richtig, was ich mache und ich es verändern will, wird man ja heutzutage, bei dem fehlenden demokratischen Verständnis, keinen Erfolg haben, dass man etwas besser versteht, sondern dann wird man diskriminiert und ausgegrenzt, hat also Nachteile. Hingegen hat man früher aus Fehlern dazugelernt und dann Vorteile gehabt. Wenn man jetzt eine gesellschaftlich andere Meinung hat, als die politisch und ideologisch gewollte, hat man Nachteile, ja sogar existentielle Nachteile“, sagt Dr. med. Hans-Joachim Maaz. Er ist Psychoanalytiker, Psychotherapeut und Psychiater. Er leitet die Stiftung Beziehungskultur und das Choriner Institut für Tiefenpsychologie und psychosoziale Prävention.

Im Gespräch mit Helmut Reinhardt spricht er über die Ursachen einer schwer erkrankten normopathischen und narzisstischen Gesellschaft. Zum einen tragen Staat und Politik eine große Schuld, da sie die Menschen in ständiger Angst halten. Des Weiteren sind entscheidende Gründe für das oft nicht erklärbare Verhalten von Menschen in der heutigen frühkindlichen Erziehung zu suchen.

https://www.youtube.com/watch?v=RmeYGL00LoE

Ihr

Eduard Rappold

www.nugenis.eu

Dr. Eduard Rappold, MSc ist ein erfahrener Forscher und Arzt, der sich seit Jahrzehnten für geriatrische PatientInnen einsetzt. In seinem Bemühen für Alzheimer-Erkrankte eine immer bessere Versorgung zu ermöglichen, wurde er 2003 mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien für das Ernährungszustandsmonitoring von Alzheimer-Kranken ausgezeichnet. Im Zuge seines Masterstudiums der Geriatrie hat er seine Entwicklung des Epigenetic Brain Protector wissenschaftlich fundiert und empirisch überprüft. Im September 2015 gründete er NUGENIS, ein Unternehmen, mit dem er Wissenschaft und Anwendung zusammenbringen möchte. Damit können Menschen unmittelbar von den Ergebnissen der Angewandten Epigenetik für ihre Gesundheit profitieren. Mit dem Epigenetic Brain Protector hat Dr. Eduard Rappold, MSc bereits für internationales Aufsehen gesorgt – auf der international wichtigsten Innovationsmesse, der iENA, wurde er 2015 mit einer Goldmedaille für hervorragende Leistungen zum Schutz vor Neurodegeneration ausgezeichnet. Auf den Webseiten nugenis.eu, epigenetik.at, spermidine-soyup.com und facebook.com/nugenis können Themen zur Epigenetik und Aktuelles nachgelesen werden.