BURN-OUT und EPIGENETIK
DAS BURN-OUT SYNDROM
Wer unter Burn-out steht, fühlt sich ausgebrannt, leer und kraftlos. Während die Leistungsfähigkeit abnimmt, nimmt die emotionale Erschöpfung und die Angst vor dem Scheitern zu. Betroffene fühlen sich vollkommen überfordert und begraben unter einer Fülle von Erwartungen, die anderen stellen.
1974 schrieb Herbert Freudenberger einen Artikel mit dem Titel „staff burn-out“. Es ging um den Zustand des Personals einer Privatklinik. Damit hielt dieser Zustand als neues Syndrom Einzug in die medizinische Wissenschaft.
Durch die Arbeiten der US-amerikanischen Sozialpsychologin Christina Maslach, die sich mit der Frage beschäftigte, wie Menschen auf belastende Ereignisse reagieren, wurde Burnout in die Wissenschaft eingeführt und Gegenstand zahlreicher Untersuchungen.
Die zentrale Dimension von Burn-out ist die chronische emotionale Erschöpfung, Depersonalisation bzw. „Dehumanisierung“ und reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit.
Trotz aller Bemühungen gelang es über Jahre hinweg nicht, eine Krankheitseinheit „Burn-out“ zu operationalisieren, dass noch im Jahre 2013 gefolgert wurde, dass „auf dem heutigen Stand von einer Diagnosestellung Burnout in der klinischen Praxis abgesehen werden sollte“ (Dörr und Nater 2013). Dennoch im Mai 2021 nahm die WHO erstmals Burnout in ihre 11. Überarbeitung der Internationalen Klassifikation der Krankheiten auf, die im Januar 2022 in Kraft tritt.
Burn-out wird als Syndrom aufgrund von „chronischem Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet wird“, definiert. Dabei sehen die Gesundheitsexperten drei Dimensionen der Krankheit: ein Gefühl von Erschöpfung, eine zunehmende geistige Distanz oder negative Haltung zum eigenen Job sowie verringertes berufliches Leistungsvermögen.
Chronischer Stress mit überaktiver Hypothalamus-Hypophysen-Adrenomedullar (HPA)-Achse und die individuelle Stressregulationsfähigkeit haben daher eine besondere Bedeutung für die Entwicklung von Burn-out. Menschen, die in der Lage sind, Stress gut abzupuffern, haben eine niedere Stressreaktivität. Personen mit einer überaktiven HPA-Achse und hoher Stressreaktivität reagieren auf Belastungen mit intensiven und lang andauernden Stressreaktionen. Eine hohe Stressreaktivität manifestiert sich sowohl im subjektiven Erleben als auch in biologischen Markern, z.B. einer dysfunktionalen Kortisol-Aufwachreaktion (CAR).
Burn-out und Epigenetik
So ist das krankmachende Burn-out-Syndrom ein chronisch-toxischer Stress (Disstress) unter Arbeitsbedingungen, unter der Beteiligung einer überaktiven HPA-Achse, langanhaltender Cortisol-Erhöhung, Cortisol-induzierter Monoaminooxidase (MAO A und MAO B) – Überexpression mit Generierung mitochondrialer Dysfunktion (Mitochondriopathie) und einer ausgeprägten katabolen Cortisol-Wirkung auf hippocampale Neurone, wobei kognitive Prozesse wie Lernen und Gedächtnis gestört und damit die Lebensqualität eingeschränkt wird.
Quellen
Maslach C, Leiter MP. Die Wahrheit über Burnout. Stress am Arbeitsplatz und was Sie dagegen tun können. Wien, New York: Springer 2001.
Bauer J. Arbeit. Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht. München; Blessing 2013.
Ihr
Eduard Rappold
EBOP©- Epigenetic Burnout Protector
(-)-S-Adenosyl-L-Methionin (Ademetion) rangiert neben ATP als ein Schlüsselmolekül in der Biologie
Ademetionin liegt in seiner biologisch aktiven (S,S) Form in präventiver Dosierung von 400 mg pro Kapsel vor.
Ademetionin ist der singuläre Methylgruppendonor bei der Transmethylierung an die Erbsubstanz (DNA + Histonproteine).
Auf der NUGENIS – Webseite
www.nugenis.eu + Shop
Sojapulver
Spermidin + wertvolles Sojaprotein
Spermidin erhöht die allgemeine Proteinsynthese um das 1,5- bis 2,0-fache.
Schützt so vor altersbedingten Muskelverlust und Sturzgefahr.
Spermidin induziert die Autophagie und schützt die Zellen.
+
Sojaprotein enthält essentielle Aminosäuren
mit dem idealen Aminosäure-Score von 100
Isoflavone aus Sojabohnen wie Genistein waren und sind seit Jahren Teil der
menschlichen Ernährung ohne Anzeichen auf negative Effekte.
Als natürlicher selektiver Östrogenrezeptormodulator kommt es am Knochen zur
Prävention der Osteoporose